Labyrinth
Labyrinth
Im Labyrinth verliert man sich nicht
Im Labyrinth findet man sich
Im Labyrinth begegnet man nicht dem Minotaurus
Im Labyrinth begegnet man sich selbst
Das Labyrinth ist kein Irrgarten. Als archaisches Symbol lässt es sich auch als Initiationsvorgang interpretieren; als Einweihungsweg in eine neue, andere Existenzform.
Hinter dem Eingang beginnt das Prinzip Umweg. Die durch Bewegung bewirkte Veränderung, lässt sich nicht nur physisch nachvollziehen, sondern ermöglicht gleicherweise neue Ein- und Ansichten.
Der Weg hin zur Mitte macht sichtbar, dass Flexibilität und Veränderung dabei einen wesentlichen Aspekt darstellen.
In der archetypischen Sprache der Sinnbilder des Tierkreises bezogen bedeutet das, dass sich jeder in der Annäherung der jeweiligen „Vorzüge und Qualitäten des ihm gegenüberliegenden Zeichens, der eigenen Schattenaspekte und auch Werte bewusst werden kann. Über die Bemühung der Integration des vermeintlich Andersartigen, Fremden und Unverständlichen, entsteht Verständnis und ggf. Empathie für das Empfinden des Gegenübers.